Evolutionskiller 009:

Willkommen in meiner Serie der Evolutionskiller. Aus der Praxis für die Praxis.

Hinweis: Kann man so machen, geht auch anders.

Erspare Dir und Deinem Setting Umwege durch emotionale Täler und finanzielle Sackgassen. Lasse unzivilisierte Rahmenbedingungen der Vergangenheit angehören und gestalte um. Erschließe brachliegende Ressourcen.

JETZT ist Deine Zeit.

Wie immer ist es egal, ob Du selbst betroffen bist oder, ob Du durch Dein Tun oder Lassen andere betroffen machst. Wir gehen querfeldein und kürzen ab.

EVOLUTIONSKILLER 009: Banausen*

*Schwellenwächter am Wunderland der Wirksamkeit

Ich habe hier schon öfters über die Banausen gesprochen. Genauer genommen, über das, was Banausen tun. Womit sie der Evolution im Wege stehen. Fortschritt bremsen. Aber den größten Unfug betreibt der Banause mit sich selbst.

Wie das denn? Der Banause fokussiert massiv das Außen. Von sich selbst nimmt er/ sie/ es zumeist die Ego- Kapriolen wahr.

„Du musst Dir Deinen Platz sichern.“ „Du musst Dich verteidigen.“ „Du bist in Gefahr.“

Dieser Stimme folgend landet der Fokus des Banausen zwangsläufig im Außen. Dort wird alles infrage gestellt und bestmöglich eliminiert, was das Überleben des eigenen Egos gefährdet.

Das ist der eigentliche Unfug, den der Banause betreibt. Er beraubt sich damit seiner ureigenen Möglichkeiten.

Denkt an Gerald Hüther. Er sagt, jedes Kind ist hochbegabt. Im Erwachsenenalter, wenn man sich so umguckt, ist das ein schwacher Trost. Der Zug scheint abgefahren. Um das letzte bisschen Glück zu sichern, lässt sich der Banause von seinem Ego geißeln. Beißt wild um sich. Zum Schutz.

Aber wovor eigentlich? In jedem von uns liegt ein Feld voller Diamanten, dass darauf wartet entdeckt und geschliffen zu werden. Davon bin ich überzeugt. Bei manchen sind sie bloß gut versteckt.

Jegliche Erfahrungen, die wir machen durften, sind die Wegweiser. Folgen wir ihnen, gelangen wir geradeaus in das Wunderland der Wirksamkeit.

Dorthin, wo Leistung in Leichtigkeit erzeugt werden kann. Dorthin, wo wir vor, während und nach der Arbeit Passion, Freude empfinden. Wir sind dort im Flow.

All das bleibt dem Banausen verwehrt. Weil er sich ja um die Befriedigung seines Egos kümmern muss. Und das frisst Zeit.

Und auch hier spreche ich aus Erfahrung. Ich hab‘ das selbst mal probiert. Das ist was für Sadisten. Du verlierst dabei mehr Energie als Dir zur Verfügung steht. Was bleibt, ist Stress.

Kann man so machen, geht auch anders.

Die Dinge, die Dir scheinbar in den Schoß fallen, verursachen keinen Stress.

Wir alle habe eine weitaus feinere Stimme als die des Egos in uns. Nenn sie Intuition, die Stimme Deiner Essenz, Deiner Seele – wie auch immer. Sie kennt den Weg und sie weist ihn Dir. Wenn Du beginnst, Dir selber zu vertrauen, Deiner inneren leisen Stimme zu lauschen, wirst Du vielleicht zweifeln, irritiert sein. Aber ja, sie meint genau Dich.

Leichtigkeit liegt jenseits von respektlosem Umgang, egoistischem Du oder Ich. Leichtigkeit ist dort finden, wo Menschen Ihrer Passion folgen. Der Aufgabe oder Tätigkeit, die sie mühelos und ohne Zwang erfüllt. Bei der sie mit Kreativität zum höchsten Wohle aller wirken sind.

All das bleibt dem Banausen verwehrt, weil er sich anstatt dessen mit Ängsten, Projektionen, Ablenkungen, Fremdbestimmung begnügt. Das ist schon beim Erzählen schwer.

Ich sag Euch was, das Leben ist kein Verzicht. Sondern geballte Energie. Wir entscheiden, was wir mit ihr veranstalten.

Und für den Anfang reicht es schon, fremde Baustellen zu meiden.

Zum Beispiel diese:

Achtung Falle! Denjenigen, die permanent Empathie von Dir einfordern, fehlt selbst der Mut, sich mit den eigenen Schatten auseinanderzusetzen. Nicht Deine Baustelle.

Dafür winkt Dir reicher Gewinn: Eines Moments wirst Du den Glitzer spüren, der Dich umhüllt.

Bereit für Deinen Glitzer?

www.madame-change.com