Evolutionskiller 002
(Der Konjunktiv)*
Willkommen in meiner Serie der Evolutionskiller. Der Schwellenwächter zum Wunderland Deiner Wirksamkeit. Du ersparst Dir und Deinem Setting Umwege durch emotionale Täler und finanzielle Sackgassen. Du verlässt unzivilisierte Rahmenbedingungen oder gestaltest um. Du erschließt brachliegende Ressourcen.
Wie immer ist es egal, ob Du selbst betroffen bist oder, ob Du durch Dein Tun oder Lassen andere betroffen machst. Wir gehen querfeldein und kürzen ab.
EVOLUTIONSKILLER 002: Der Konjunktiv*
*Schwellenwächter am Wunderland der Wirksamkeit
Mir wie folgt begegnet: Mein Chef sagt „Ich möchte konsequenter werden. Ich habe festgestellt, dass wir in der Vergangenheit nicht konsequent gehandelt haben.“ Das war so ein Satz: Ich möchte konsequenter werden. Der Konjunktiv beamt uns mitten in das Reich der Wünsche, Phantasien, der Vorstellungen. Kurz: in die irreale Welt.
Blöderweise habe ich eine Handlungsableitung unterstellt. Fataler Fehler. Meinerseits.
Merke: Es gibt einen Unterschied zwischen „möchten“ (Konjunktiv II) und „sein“ (Indikativ).
Meine Fehlinterpretation: Grammatik- Fehler. Wenn man so will.
Wird der Konjunktiv von höchster Instanz formuliert, weißt Du, welche Unterstützung Dein Auftrag/ Dein Projekt erhält. Im Zweifelsfall: Keine. Und dabei spielt es keine Rolle, dass dieser Auftrag sogar von selbiger Instanz kommt. Sie das Projekt umgesetzt haben möchte. Möchte. Irreale Welt.
Die hab‘ ich ausgeblendet. Ich habe Eigeninteresse unterstellt. Es sei ja schließlich ein Herzensprojekt.
An ihren Taten sollt ihr sie messen. Nicht an den Worten.
Hab‘ ich jetzt verstanden.
Ohne verlässliche Rahmenbedingungen, denen Konsequenz vorausgeht, kann so ein Projekt eine verdammt heiße Kartoffel sein. Die nicht fallengelassen zu haben, echte Körperbeherrschung.
Körperbeherrschung kann man temporär mal einbringen. Mal. Wird sie zur Methode, geraten sowohl das eigene, als auch das Gesamtsystem in eine energetische Schieflage mit fatalen Auswirkungen.
Für die Vorwärtsmacher und solche die es werden wollen:
Konsequenz ist nicht Alles, aber ohne Konsequenz ist Alles nichts.
Wichtig: Hierbei geht es nicht um das Thema Schuld. Es geht darum, den Projekten Fließgeschwindigkeit zu geben.
Das geht übrigens schnell – sicher – mühelos. Den persönlichen Themen und Blockaden chronologisch auf den Grund gehen und in der Tiefe lösen. Chaos in Ertrag wandeln. Zum Wohle aller Beteiligten. Für Dich und das System. Das ist der Lösungsansatz für diejenigen, die den Rahmen qua Funktion stecken.
Den Betroffenen nicht gesteckter Rahmen hilft das erstmal nicht. Dir begegnet Ent-Antwortung. Der Konjunktiv. Die systematische Verneinung der originären Führungsverantwortlichkeit.
Immerhin, es wird klarer. Du beginnst, das System zu durchschauen, bist aber dennoch schutzlos ausgeliefert.
Ich jedenfalls habe gelernt, Philosophien ganz genau zu betrachten.
Hier wird offengelegt, was die Organisation anstrebt. Klammer auf/ Klammer zu, noch nicht erreicht hat. Vielleicht nie erreichen wird.
Mit Deiner Erkenntnis verhält es sich nun genauso wie mit dem Konjunktiv: Entschlossenes Handeln wirkt Wunder.
Und das heißt für alle, die sich schutzlos ausgeliefert fühlen: Sich nicht abhängig machen von fremder Verantwortungsübernahme. Selbstschutz ist angesagt.
Bewahre Dich vor Selbsttäuschungen und erkenne die Situation in voller Klarheit.
Übernehme Du die Verantwortung für Dein eigenes Wohl. Weise Deinen inneren „Sei- gefällig- Antreiber“ liebevoll in die Schranken.
„Ich erlaube mir, mich aktiv abzugrenzen und die Verantwortung anderer bewusst abzulehnen. Auch wenn Andere das nicht akzeptieren.“
Das ist nicht egoistisch, sondern Deine heilige Selbstverpflichtung. Nur wenn Du stabil bist, kannst Du Leistung in Leichtigkeit erzeugen. Und das zum höchsten Wohle aller.
Alles beginnt mit der Reflektion. Dem Anerkennen was ist und dem konsequenten Wandel Richtung vorwärts.
Willkommen bei MADAME CHANGE –
hier wird Arbeitgeberattraktivität nicht gelabelt, sondern erlebbar gemacht.
Wir enttarnen eigene oder fremde Konjunktive, sondieren Einflussmöglichkeiten auf das System, mindestens aber auf dich Selbst. Und kartieren damit den Weg zurück in Deine Urkraft.
Denn nichts (Un-) Menschliches ist mir fremd, kein (Miss-) Erfolg unbekannt und keine Ressource eine Verschwendung wert.
www.madame-change.com