Evolutionskiller 001:
(Ego- Interessen; Du oder Ich)*
In meiner 20- jährigen Fortbildung habe ich so Einiges gesehen, erlebt und erlitten. Jetzt nur kein Mitleid. Ich bin ja kein Opfer. Vielmehr Überlebende zivilisierter bis un- zivilisierter Rahmenbedingungen. Die teile ich nun mit Dir.
Egal jetzt, ob Du selbst betroffen bist oder durch Dein Tun oder Lassen andere betroffen machst, mit mir erspart Ihr Euch beide Umwege durch emotionale Täler und finanzielle Sackgassen.
Wir gehen querfeldein und kürzt ab.
EVOLUTIONSKILLER 001: (Ego- Interessen; Du oder ich)*
*Schwellenwächter am Wunderland der Wirksamkeit
In der Arbeitswelt weit verbreitet. Täterseitig geschürt durch individuelle Prägungen. Prägungen, die bisher vielleicht das eigene Vorankommen gesichert haben. Prägungen, denen täterseitig bisher gar keine Beachtung geschenkt wurde und die nun zur Erleichterung auf die Umwelt projiziert werden: Du oder ich.
In meiner naiven Weltsicht kam so etwas bis dato gar nicht vor. Auch ich war geprägt: „Stell Dich nicht an!“, „Reiß‘ Dich zusammen und halte das aus!“. Kurz: Arbeitsauftrag = Erfolgskommando.
Ich hatte keinerlei Bewusstsein und ergo auch keine Furcht, unzivilisiertes Gebiet zu betreten. Ich hab die Minen ja nicht mal gesehen. Wie denn auch, vielen sind ihre Trigger ja selbst nicht mal bewusst. Die Explosion erfolgt erst bei Kontakt. Dass sich bei Projekten jeglicher Art Unwegsamkeiten auftun, hat mich nicht weiter gestört. Probleme sind dazu da, gelöst zu werden. Genauso emotionale Befindlichkeiten. Die wollen raus und beachtet werden. Einige, um der Sache willen. Das sind aber keine Evolutionskiller.
Andere, häufig angstmotiviert. Angst vor Kontrollverlust. Angst, nicht mehr dazuzugehören. Banal? Solche Seelenknötchen sind unsichtbar. In der Wirkung aber extrem wuchtig. Fatal, wenn Du im Weg stehst. Und ich stand im Weg.
Achtung: Du hast keinen Anspruch darauf, dass der oder die Täter ihre Themen lösen, sehr wohl aber hast Du einen Anspruch auf Unversehrtheit Deiner Person. Du hast einen Anspruch auf Freiheit von den respektlosen Auswirkungen ihrer Projektionen.
Damals dachte ich, dass sei der Preis, den ich für eine an sich freudvolle Tätigkeit zahlen muss.
Für die Sachorientierten: Natürlich hat das mit der Sache nichts zu tun. Und natürlich ist jeder für sich und sein Wachstum selbst verantwortlich. Niemand muss unfreiwillig seine Prägungen lösen. Jeder darf sich für Stagnation entscheiden. Stagnation produziert keine Wachstumsschmerzen. Die entstehen aber in der Sache. Und damit hat es eine Auswirkung auf die Sache.
Learning: Unterschätze nie die Wucht sich bahnbrechender Seelenknötchen.
Für die Betroffenen und für das Gesamtsystem.
Im zeitlichen Verlauf nahm dieser Evolutionskiller in meinem Setting Fahrt auf. Und übrigens, die Banausen arbeiten im Team. Manchmal wissentlich, manchmal zufällig. Eine vernichtende Bündelung von Energien. Machte mir nichts aus – dachte ich. Ich hatte ja meinen Auftrag. Meine Passion. In bester Harmonie mit meiner persönlichen Essenz. Ja, wenn der Generator läuft, dann läuft er. Die Häufung der Infekte: Beifang. Warum ich trotzdem drangeblieben bin? Die Frage habe ich mir sehr lange gestellt.
Kann man sagen, dass Egointeressen also zur Produktivität beitragen? So à la „Reibung erzeugt Wärme“? Größtenteils verhindert Ego Ertrag.
Als intuitiver Vorwärtsmacher war das für mich Ansporn. Mein Ergebnis hat es nicht beeindruckt. Im Gegensatz zu meinem Körper. Die persönlich übertrampelten Grenzen lasse ich mal außer Acht.
Hier geht’s ja schließlich um die Sache. Das glaubte ich wirklich. Bis ich begann aufzuwachen. Zu reflektieren. Ab da ging es für mich steil bergauf. Nicht nur gesundheitlich.
Und die Banausen? Haben in ihrem möglichen Rahmen gehandelt. Der Rahmen ist, neben individueller Limitationen, übrigens organisational abgesteckt.
Kann man so machen, geht auch anders! Alles beginnt mit der Reflektion. Dem Anerkennen was ist und dem konsequenten Wandel Richtung vorwärts.
Willkommen bei MADAME CHANGE –
hier wird Arbeitgeberattraktivität nicht gelabelt, sondern erlebbar gemacht. Wir befreien Dich von eigenen oder fremden Ego- Limitationen und kartieren den Weg zurück in Deine Urkraft.
Denn nichts (Un-) Menschliches ist mir fremd, kein (Miss-) Erfolg unbekannt und keine Ressource eine Verschwendung wert.
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